Kein Platz für Rassismus - #saynotoracism
Die Eishockeyspieler:innen UNION verurteilt die Geschehnisse vom vergangenen Dienstag im Spiel zwischen dem EC VSV und HK SZ Olimpija Ljubljana aufs Schärfste.
Die Unterscheidung von Personen nach deren Hautfarbe, deren Herkunft oder auch deren sexueller Orientierung hat in der Vergangenheit Unheil für so viele Menschen gebracht. Patrick Harand, der stellvertretende Vorsitzende der Eishockeyspieler:innen UNION, einer Fachgruppe der younion _ Die Daseinsgewerkschaft, hält nach einem persönlichen Gespräch mit dem betroffenen Villacher, Derek Joslin, fest: „Wir sind glücklicherweise in einem Zeitalter angekommen, in dem solche Vorkommnisse nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden, sondern angesprochen, aufgezeigt und auch sanktioniert werden.“
Dies ist in der gegenständlichen Angelegenheit geschehen. Die Eishockeyspieler:innen UNION respektiert die Entscheidung der Rechtskommission der ICE Hockey League und wird auch das Strafausmaß, über das verständlicherweise immer diskutiert werden kann, nicht kommentieren.
Der Vorsitzende der UNION, Sascha Tomanek, denkt allerdings bereits einen Schritt weiter, was getan werden muss, um solche Vorkommnisse künftig zu verhindern und fordert: „Ergänzend zu Strafen sollte hier über präventive Maßnahmen gesprochen werden, damit bei den wenigen Akteuren ein Umdenken einsetzt. Denn wir wollen Rassismus nicht nur im Nachhinein sanktionieren, wir wollen, dass er gänzlich verschwindet. Von der Eisfläche, aus den Eishallen, aus der Gesellschaft.“