Die Gehaltsverhandlungen sind abgeschlossen!
9,41 % - 7,15 %, mindestens 170 €
Die Löhne und Gehälter werden mit 1.1.2023 um 7,15 % und mindestens um 170 Euro erhöht. Das ergibt bei kleinen Einkommen bis zu +9,41%.
Die Zulagen und Nebengebühren werden um 7,32 % erhöht. Das Ergebnis konnte mit Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner erzielt werden. Dieser Abschluss gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien und gilt für 12 Monate.
10 Fragen & Antworten
Die Verhandlungen haben bereits begonnen. Die erste Runde fand am 20.10.2022 statt. Dabei konnten wichtige Eckdaten außer Streit gestellt werden. Die nächste Runde findet am 11. November 2022 statt.
younion _ Die Daseinsgewerkschaft führt die Gespräche gemeinsam mit der GÖD (Gewerkschaft Öffentlicher Dienst) mit einem 15-köpfigen Team.
Nein, die gibt es ganz bewusst noch nicht. Das hat verhandlungstaktische Gründe.
Für die Gehaltsverhandlungen wird traditionell die Inflation zwischen Oktober (2021) und September (2022) herangezogen. Damit weicht sie von der publizierten Monats- bzw. Jahresinflation ab. Die Inflation ab Oktober 2022 fließt in die kommenden Gehaltsverhandlungen ein.
Bei der ersten Verhandlungsrunde konnte das Wirtschaftswachstum 2022 mit 4,75 % außer Streit gestellt werden.
Der Bund hat noch nie so viele Steuern eingenommen wie heuer.
Wir sind eine Kampforganisation, die alle gewerkschaftlichen Mittel für unsere rund 145.000 Mitglieder ausschöpfen kann – auch sehr flexibel und kurzfristig.
Allein im vergangenen Jahr lagen wir mit einem Plus von 3 % deutlich über der Inflation. Auch die Jahre zuvor waren wir erfolgreich.
Das lässt sich leider nicht beantworten. Wir verhandeln auf jeden Fall für die Gehälter ab 1.1.2023 – egal wie lange es dauert.
Ganz klar die für jeden deutlich spürbaren Teuerungen und der Personalmangel. Viele Städte und Gemeinden suchen nach neuen Leuten. Die Jobs müssen auch finanziell attraktiver werden.