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Weltfrauentag 2022

Die Pandemie hat einmal mehr gezeigt, dass wir Frauen in den letzten Jahren zurückstecken mussten. Die Mehrfachbelastungen und die unbezahlte Arbeit stiegen ins Unermessliche - oftmals wurde das Frauenbild um mindestens 50 Jahre zurückgeworfen. Ohne den Einsatz der Frauen, hätte die Versorgung der Menschen in Österreich während der Corona-Krise kaum aufrechterhalten werden können. Rund 70 Prozent der Beschäftigten in systemrelevanten Branchen wie beispielsweise Handel, Pflege- und Gesundheitsbereich sowie Mitarbeiter*innen in den Kinderbildungseinrichtungen sind überwiegend weiblich. 

Es ist beschämend, dass diese Thematik weder in der Öffentlichkeit noch in den Medien wenig bis gar nicht aufgegriffen wurde. Von der Frauenministerin weiterhin weit und breit keine Spur.

Das muss sich endlich ändern. Wir wollen schnell aufholen, um mit den Männern gleichzuziehen. Es ist daher Zeit für einen frauenpolitischen Booster, der uns Frauen auf die Überholspur in Richtung Gleichstellung bringt.

Unsere Forderungen sind klar:

  • Arbeitszeit runter, Lebensqualität rauf
  • Die Zukunft braucht Chefinnen
  • Geld statt Applaus
  • Gewalt an Frauen stoppen

Österreichweit haben wir heute an unterschiedlichen Verkehrsknotenpunkten auf unsere Forderungen aufmerksam gemacht.