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Frauenfußball: Anstoß für Verbesserungen!

Die younion-Sportgewerkschaft macht sich mit Ex-Nationalteamspielerin Maria Plattner auch im Frauenfußball stark.

Was für ein Tor! Noch heute zeigt das österreichische Frauen-Nationalteam auf Social Media den Treffer von Maria Plattner gegen Belgien im vergangenen Jahr. Es war ein wuchtiger Schuss ins rechte Kreuzeck.

Diese Power arbeitet nun für die younion-Sportgewerkschaft! Maria Plattner setzt sich ab sofort für die Rechte von Fußballerinnen in Österreich ein. Maria Plattner, geboren 2001 in Hall in Tirol, machte schon früh auf dem örtlichen Fußballplatz auf sich aufmerksam. Ihre Karriere führte sie vom SV Axams, über den FC Natters, zum FC Bergheim und schließlich zum SK Sturm Graz. Im Jahr 2020 schaffte sie dann den Sprung in die deutsche Bundesliga – zum 1. FFC Turbine Potsdam. Nun spielt sie beim FC Wacker Innsbruck. 

Als Gewerkschafterin kämpft Plattner für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Spielerinnen. Dazu zählen grundlegende Bereiche, wie Ausrüstung, Zugang zu Trainingsräumen oder Zeit auf Rasenplätzen. Natürlich geht es aber auch ums Gehalt.

"Von steigendem Interesse am Frauenfußball müssen vor allem die Spielerinnen profitieren."

Maria Plattner ist aber auch da, wenn es in Einzelfällen Konflikte mit Vereinen gibt. Dabei kann sie auch auf die ganze Stärke der younion _ Die Daseinsgewerkschaft zurückgreifen: von der Rechtsabteilung bis zu den Kommunikationsprofis. Ebenfalls immer für sie da: die younion-Spielerbetreuer im Männerfußball.

Plattner will sich aber auch für eine bessere Nachwuchsförderung, die Stärkung der Medienpräsenz und die weitere Professionalisierung des Frauenfußballs einsetzen.

Text: David Obererlacher