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Voices of Culture: Bericht veröffentlicht

Die Generaldirektion EAC (Bildung, Jugend, Sport und Kultur) und das Goethe-Institut haben einen Strukturdialog zwischen dem Kultursektor und der Europäischen Kommission über das Thema des Status und der Beschäftigungsbedingungen von Künstler*innen und anderen Kulturschaffenden eingerichtet.

Diese im Frühjahr 2021 gestartete Initiative vereint eine erhebliche Anzahl von Kultureinrichtungen. Sie ist unlängst mit der Veröffentlichung eines Brainstorming-Berichts zu Ende gegangen, welcher der Europäischen Kommission am 29. Juni 2021 vorgestellt wurde.

Das Hauptziel dieses Strukturdialogs besteht darin, den Austausch zwischen dem Kultursektor und den europäischen Entscheidungsträger*innen zu erleichtern. Dabei wird auch ein „kollaborativer“ Ansatz zwischen dem Sektor und der Kommission gefördert.

Der Brainstorming-Bericht, der sich aus fünf Kapiteln zusammensetzt, erörtert relativ knapp komplexe Fragen. Angesichts der unterschiedlichen Standpunkte zwischen den betroffenen Kulturakteuren ist die Synthese der Diskussionen insgesamt zufriedenstellend.

In ihrem Austausch mit dem Sektor verwies die Kommission auf die Bedeutung der Informationen und den ausgesprochenen Empfehlungen, um ihre Arbeit mit den Mitgliedstaaten daran zu orientieren. Sie gab auch zu, dass die Krise die Prekarisierung der Arbeit zahlreicher Künstler*innen und Kulturschaffenden verschlimmert hat. Schließlich schlug sie vor, dass der Austausch über Themen wie Beschäftigungsstatus, Arbeitsbedingungen oder Zugang zur Sozialversicherung fortgesetzt werden soll.

Quellen: Europäische Kommission, Goethe-Institut, Internationale Föderation der Musiker*innen (FIM);