Konzerne zur Verantwortung ziehen!
Im Zusammenhang mit Unternehmensaktivitäten finden regelmäßig Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden statt. Betroffen sind meist Menschen im Globalen Süden.
Das Problem: Unternehmen mit Sitz in der EU sind in Drittstaaten (Ländern des GlobalenSüdens) meist nicht direkt operativ tätig, sondern in der Regel über Tochtergesellschaften oder Zulieferbetriebe. Kommen dort Menschen oder die Umwelt zu Schaden, übernimmt die europäische Konzernmutter bzw. der europäische Auftraggeber im Normalfall keine Verantwortung.
Die Lösung: Derzeit existieren auf EU Ebene mit Ausnahme von zwei Sektoren (Konfliktmineralien und Holzhandel) keine Rechtsvorschriften, die Unternehmen zu einer Sorgfaltsprüfung im Hinblick auf Menschenrechte und Umwelt (human rights and environmental due diligence , kurz: HREDD) entlang ihrer Lieferkette verpflichten. Das soll sichnun ändern!
Fordern Sie mit Ihrer digitalen Unterschrift die EU auf, Unternehmen in die Pflicht zu nehmen!
https://www.enforcinghumanrights-duediligence.eu/de
Ein Gesetz zum Schutz der ArbeitnehmerInnen, Menschen und des Planeten vor schädlichen unternehmerischen Handlungen.